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Der M235i Racing, M240i Racing und M2 CS Racing treten beiseite, um Platz für BMWs neues Einstiegs-Track-Weapon zu machen. Obwohl es erst in der Saison 2026 auf die Strecke gehen wird, hat das Rennauto auf Basis des G87 bereits sein erstes öffentliches Erscheinen gemacht, indem es am Wochenende beim DTM-Saisonauftakt in Oschersleben debütierte.
Der M2 Racing hat einen Startpreis von €98.000 (vor Optionen und Steuern) und ist damit alles andere als budgetfreundlich, aber dennoch im Vergleich zum €219.000 teuren M4 GT4 EVO oder dem €578.000 teuren M4 GT3 EVO ein relativer Schnäppchen. BMW hat bei der Enthüllung nicht die Motorhaube geöffnet, um das „dreckige kleine Geheimnis“ des Autos zu zeigen: es wird von einem Vierzylinder-Motor angetrieben. Genau, der reine Rennwagen M2 tauscht den kräftigen S58 Reihensechszylinder des Straßenfahrzeugs gegen den kleineren B48 2,0-Liter-Turbo aus.
Der Grund? Geringere Betriebskosten und weniger Gewicht. Auf gewisse Weise nickt diese Strategie zum ursprünglichen E30 M, der weitgehend als erfolgreichster Tourenwagen aller Zeiten gilt. Mit einem Hubraum von 1.988 ccm ist der neue M2 Racing berechtigt, in Serien mit kleineren Hubraummotoren anzutreten.
In nahezu jeder anderen Hinsicht handelt es sich jedoch immer noch um einen M2. BMW verwendet so viele Standardkomponenten wie möglich, um es für den Kundensport erschwinglich zu machen. Zu den wichtigsten Upgrades gehören ein GT4-Abgassystem, 18-Zoll-Schmiederäder (exklusiv für dieses Modell), Makrolon-Polycarbonat-Heckscheiben, und ein Frontsplitter aus Kunststoffmaterial.
Sie werden auch Schnellverschlüsse an Motorhaube und Kofferraum erkennen. Während dieses spezielle Auto es nicht hatte, ist ein Heckflügel als Option erhältlich. Die Serienausstattung umfasst eine Einsitzanordnung, aber Käufer können sich auch für einen Beifahrersitz für Mitfahrgelegenheiten auf der Rennstrecke entscheiden. Der Rennwagen hat auch ein Dach aus Kohlefaser und ist in Alpinweiß lackiert.
BMW hat den M2 Racing bereits rund 30.000 Kilometer lang getestet. Seine nächste große Herausforderung steht im Juni bei den 24 Stunden von Nürburgring an. BMW hat das Auto für eine Vielzahl von internationalen Serien entwickelt, darunter:
ADAC 24h NürburgringNürburgring Langstrecken Serie (NLS)TC AmericaTC France24H SerieBelcarDutch Supercar ChallengeDMV BMW ChallengeSTGT / NES GPBMW Race Series Südafrika – Nürburgring Langstrecken Challenge (RCN)BMW & Mini Racing (Japan)
Fotos: BMW M Motorsport / Instagram
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