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BMW’s Heart of Joy steht kurz vor dem Markstart. In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung skizziert BMW einige der Vorteile des Supercomputers der Neue Klasse. Das neue Hardware- und Softwaresystem bündelt Rechenleistung in vier Hochleistungscomputern, die als „Superbrains“ bezeichnet werden und wichtige Fahrzeugfunktionen wie Fahrdynamik, Infotainment, automatisiertes Fahren und Kernoperationen wie Klimasteuerung und Fahrzeugzugang steuern werden.
Die neue elektronische Architektur markiert einen Übergang zu softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs), die kontinuierliche Software-Updates und eine höhere Rechenleistung über das zukünftige Modellprogramm von BMW ermöglichen. Laut BMW bietet das neue System über 20 Mal mehr Rechenleistung als die aktuellen Fahrzeuggenerationen. Eine wichtige Änderung ist der Umstieg auf eine zonale Verkabelungsarchitektur, die 600 Meter Verkabelung reduziert und das Gesamtgewicht um 30% senkt. Das Verkabelungssystem ist in vier Zonen unterteilt – Front, Mitte, Heck und Dach – mit zonalen Controllern, die den Datenfluss steuern.
BMW führt auch Smart eFuses ein, die bis zu 150 herkömmliche Sicherungen durch digitale, programmierbare Alternativen ersetzen. Diese Sicherungen ermöglichen eine selektive Stromverteilung, was BMW zufolge die Energieeffizienz um 20% verbessert.
Die Rolle der vier „Superbrains“
Das System ist um vier Hochleistungscomputer strukturiert:
Fahrdynamik („Heart of Joy“) – Das erste vollständig von BMW entwickelte Fahrdynamikregelsystem integriert Motor- und Fahrwerkssteuerung, reagiert zehnmal schneller als aktuelle Systeme.Automatisiertes Fahren – Kombiniert alle autonomen und Fahrerassistenzfunktionen in einer einzigen Steuereinheit mit 20 Mal mehr Rechenleistung als frühere Modelle.Infotainment (BMW Panoramic iDrive) – Führt das BMW Operating System X aus, das Infotainment, Navigation und KI-gesteuerte Sprachinteraktionen steuert.Kernfahrzeugfunktionen – Verwaltet Klimasteuerung, Beleuchtung, Fahrzeugzugang und Remote-Software-Updates und integriert bis zu 100 Funktionen in ein System.
Das Unternehmen hat in ein globales Softwarenetzwerk mit 10.000 IT- und Softwareexperten investiert, die mit über 1.000 Softwaremodulen und 500 Millionen Codezeilen arbeiten. BMW’s CodeCraft Cloud-basierte Entwicklungsplattform unterstützt bis zu 75.000 virtuelle CPUs und verarbeitet 200.000 Software-Builds pro Tag, was eine zunehmende Abhängigkeit von KI-unterstützter Softwareentwicklung widerspiegelt.
BMW hat uns bereits einen Vorgeschmack auf ihren Heart of Joy mit dem Vision Driving Experience Konzept im letzten Jahr gegeben. Die nächste Demo wird diesen Sommer stattfinden und später im Herbst mit dem Start des BMW iX3 Elektro-SUVs.
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