Die Tourbillon-Übertragung des Koenigsegg Gemera ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst.

Der Koenigsegg Gemera befindet sich derzeit in den finalen Entwicklungs- und Testphasen. Der Hypercar-Hersteller baut derzeit Vorserienfahrzeuge in seinem Gripen Atelier. In seinem neuesten Video teilt CEO Christian von Koenigsegg die verrückte Technik, die in die Entwicklung des Light Speed Tourbillon Transmission (LSTT) eingeflossen ist.

Der Gemera ‚Mega GT‘ verfügt über einen ziemlich einzigartigen Antriebsstrang. Während er immer noch den Twin-Turbo-V8 mit 1500 PS hat, treibt ein zusätzlicher 800 PS Elektromotor namens „Dark Matter“ die Vorderachse an. Dieses Video enthüllt jedoch weitere Details zum Tourbillon-Getriebe. Es handelt sich um eine neu konstruierte Version des Light Speed Transmission aus dem Jesko.

Das Tourbillon-Getriebe verwendet Getriebekassetten, die sich um den Motor herumwickeln und sowohl die Hinterräder als auch eine nach vorne gerichtete Antriebswelle antreiben. Im Kern handelt es sich bei dem LSTT um eine 9-Gang-Einheit in Verbindung mit einem E-Motor, was die Notwendigkeit eines separaten Rückwärtsgangs oder eines Startermotors überflüssig macht.

Diese Konfiguration soll einfacher und leichter sein als ein normales LST. „Wir konnten nicht widerstehen, die Möglichkeit zu erkunden, diese bemerkenswerten Merkmale und Vorteile in das Serienmodell Gemera zu integrieren“, erklärt Christian.

Der Dark Matter E-Motor wurde ebenfalls intern entwickelt. Er soll der leistungsstärkste 6-phasige automotive E-Motor der Welt sein, der 922 lb-ft Drehmoment erzeugt.

Quelle: Koenigsegg

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