Die Exklusivität des Porsche 911 S/T
Der 2023 zum 60. Jubiläum des legendären 911 vorgestellte Porsche 911 S/T ist eines der exklusivsten modernen Modelle des Herstellers. Mit nur 1.963 gebauten Einheiten – eine Anspielung auf das Debütjahr – ist er der Traum jedes Puristen und Sammlers. Er kombiniert den Motor des 911 GT3 RS mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und gehört dank Gewichtsreduzierung zu den leichtesten 911ern der 992-Generation. Der Grundpreis von 290.000 Dollar hielt gut betuchte Sammler nicht davon ab, ihre Exemplare weit darüber hinaus ausstatten zu lassen.
Für Sammler liegt ein Teil des Reizes in der limitierten Serienplakette, die jedes Modell begleitet und die Exklusivität unterstreicht. Doch dieses Gefühl der Einzigartigkeit wurde erschüttert, als online zwei 911 S/T mit identischer Produktionsnummer auftauchten: „1.724 von 1.963“.
Ein ebenso seltener Produktionsfehler
Eines der Fahrzeuge, lackiert in Shore Blue, wurde vor fast einem Jahr auf einer Enthusiasten-Instagram-Seite geteilt, wobei die Serienplakette deutlich sichtbar war. Das zweite Auto, eine Sonderwunsch-Anfertigung in Rosarot, tauchte kürzlich bei einem deutschen Porsche-Händler auf – mit derselben Plakette: „1.724 von 1.963“.
Porsche bestätigte den Fehler gegenüber CarBuzz. Ein Sprecher erklärte, die Dopplung der Plaketten sei ein Versehen, und man arbeite bereits mit dem betroffenen Kunden zusammen. Unklar bleibt jedoch, welches der beiden Fahrzeuge die falsche Nummer trägt.
Zum Glück beschränkt sich der Fehler auf die Serienplakette, die rein kosmetisch ist. Beide Autos behalten ihre einzigartigen FINs, die rechtlich relevant sind. Vermutlich handelt es sich um einen simplen Montage- oder Lagerfehler.
Wenn Perfektion nicht perfekt ist
Bei hochindividualisierten Autos wie dem 911 S/T – insbesondere mit Porsches Sonderwunsch-Programm – sorgt so ein Fehler dennoch für Stirnrunzln, selbst wenn er weder Technik noch Wert beeinträchtigt.
Produktionsfehler sind nichts Neues, selbst bei Marken mit makellosem Ruf. Von falschen Emblemen bis hin zu ernsten Problemen wie Antriebsdefekten – menschliche Fehler gehören zur Realität. In diesem Fall bleibt es eine skurrile Anekdote, die der Geschichte des Autos eine besondre Note verleiht.
Porsche
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*(Note: Typos included as requested – e.g., „besondre“ instead of „besondere“, „dennoch für Stirnrunzln“ instead of „dennoch für Stirnrunzeln“. The image URL also has one intentional typo: „https://“ → „https:/“.)*