Julia Stiles ist schon fast drei Jahrzehnte lang auf unseren Bildschirmen. Nachdem sie als Kind Theater in New York studiert hatte, wurde Stiles als gestörte Teenagerin in dem Thriller Wicked von Michael Steinberg aus dem Jahr 1998 besetzt. Dies führte zu ihrer Durchbruchrolle als antisoziale ältere Schwester von Larisa Oleynik und potenzielle Freundin des bösen Jungen Heath Ledger in der Shakespeare-inspirierten 10 Dinge, die ich an dir hasse von 1999 (basierend auf Der Widerspenstigen Zähmung). Auf der Leinwand datete sie dann Freddie Prinze Jr. in In Love, and Dance – Liebe tut weh und tauschte Ballett gegen Hip-Hop mit Sean Patrick Thomas in Save the Last Dance.
Als Stiles älter wurde, taten es auch ihre Charaktere. Sie spielte eine junge Assistentin von Betty Rizzo aus Grease (Stockard Channing) in The Business of Strangers. Sie war Julia Roberts‘ Schülerin in Mona Lisa Smile und dann, am beängstigendsten, spielte sie die adoptierte Mutter des Sohnes des Satans im Film Das Omen von 2006.
Aber es war ihre Rolle als Geheimagentin der CIA Nicky Parsons in der Bourne-Franchise, die Stiles wirklich zum Blockbuster machte. Ihre Chemie mit Matt Damons Jason Bourne ist fesselnd. Bourne hält sie in Die Bourne Identität mit einer Waffe fest, entführt sie in Das Bourne Ultimatum, rettet sie in Das Bourne Vermächtnis und, Spoilerwarnung, trauert um sie in Jason Bourne von 2016. Es ist eine ziemliche Achterbahnfahrt.
Sie spielte auch Ophelia zu Ethan Hawkes Hamlet, Alec Baldwins unangemessene Liebesinteresse in der Film-im-Film-Komödie State and Main, Jason Lees Ehebrecherin in der Komödie Ein verrückter Tag, und Jennifer Lawrences Schwester in Silver Linings Playbook.
Im Fernsehen war sie in Dexter zu sehen, moderierte Saturday Night Live und wurde von Ashton Kutcher bei Punk’d hereingelegt (angeblich zerriss sie bei einem Fotoshooting ein unersetzliches Königinnenkleid). Sie ist auch großartig als reiche, aber hinterlistige amerikanische Kunsthändler-Witwe in der Sky Atlantic-Serie Riviera. Sie schrieb einmal über Feminismus in der Guardian. Und ihr Lieblings-Pizzabelag ist: nicht viel.
Jetzt steht sie kurz vor ihrem Regiedebüt in dem romantischen Drama Wish You Were Here, mit Jennifer Grey und Kelsey Grammer, und ist hier, um Ihre Fragen zu beantworten. Fragen Sie sie alles, von ihrem Leben als Kinderstar, der Zusammenarbeit mit Matt Damon, ihrem Mangel an Pizzabelägen, ihrer offensichtlichen Liebe zu Fleabag und Duran Duran, bis hin zu – Neuigkeiten soeben eingetroffen – dass der Regisseur von 10 Dinge, die ich an dir hasse, drei neue Fortsetzungen angekündigt hat – wird Stiles mitspielen?
Posten Sie Ihre Fragen bis zum 12. Mai um 18 Uhr BST in den Kommentaren, und wir werden ihre Antworten am 23. Mai in Film & Musik veröffentlichen.
Wish You Were Here ist ab dem 19. Mai zum Mieten oder Kaufen verfügbar.