Deutsche Polizei verhaftet Autohändler wegen illegaler geheimer Exporte nach Russland.

Deutsche Polizei führten Razzien gegen einen verdächtigen Autoschmugglerring durch, der am Mittwoch illegal hochwertige deutsche Fahrzeuge nach Russland verkaufte und damit gegen strenge EU-Sanktionen verstieß.

Eine 46-jährige weißrussische Frau wurde festgenommen und fünf Fahrzeuge beschlagnahmt im Rahmen der Razzien, die Orte in Berlin und im Bezirk Landshut im süddeutschen Bundesland Bayern ins Visier nahmen.

Die Staatsanwaltschaft in Berlin sagte, sie glauben, dass die Frau flüchtig ist und werden einen Richter bitten, sie in Haft zu behalten, während der Fall voranschreitet.

Laut den bisherigen Ermittlungen sind 192 Autos im Gesamtwert von rund €21,4 Millionen ($26,3 Millionen) betroffen, so die Polizei.

Neben der Frau ermittelt die Polizei auch gegen zwei mutmaßliche Komplizen, die versucht haben, die Sanktionen zu umgehen, die wegen der anhaltenden Invasion in der Ukraine gegen Russland verhängt wurden.

Die Berliner Staatsanwaltschaft sagte, dass das Trio seit dem 5. April 2022 angeblich zahlreiche Autos nach Russland exportiert haben soll.

Die EU verbot am 15. März 2022 den Export von Luxusgütern nach Russland, darunter Autos im Wert von €50.000 oder mehr. Diese Sanktionen wurden am 24. Juni 2023 verschärft, um den Verkauf jedes Autos an Russland zu verbieten, unabhängig vom Wert.

Um die EU-Sanktionen zu umgehen, soll der Autohändler angeblich Dokumente gefälscht haben, um den Eindruck zu erwecken, dass die Fahrzeuge nach Weißrussland, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan exportiert werden.

Allerdings wurden die Autos laut den Ermittlungen tatsächlich direkt in Russland zugelassen.

Insgesamt sollen 186 Fahrzeuge in Russland gelandet sein, was gegen die Sanktionen verstößt.

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