Deutscher Gesetzgeber der extremen Rechten Krah wird wegen Korruptionsvorwürfen in China untersucht.

Die deutschen Staatsanwälte haben am Freitag eine Untersuchung gegen den rechtsextremen Abgeordneten Maximilian Krah wegen Bestechung durch China und Geldwäsche eingeleitet. Krah ist Mitglied des Deutschen Bundestags, wo seine Partei, die Alternative für Deutschland (AfD), die zweitgrößte Kraft ist. Die Vorwürfe beziehen sich auf sein früheres Mandat als Mitglied des Europäischen Parlaments. Eine Voruntersuchung im Zusammenhang mit angeblichen russischen Zahlungen, die mit Krah in Verbindung stehen, ist noch anhängig, sagte die Staatsanwaltschaft Dresden. Das Ziel der China-Untersuchung ist es festzustellen, ob „hinreichender Anlass für die Erhebung von Anklagen besteht oder ob das Verfahren eingestellt werden sollte“, sagten die Staatsanwälte. Die Staatsanwälte haben darum gebeten, seine Immunität aufzuheben. Krah schrieb auf X, dass die Vorwürfe „absurd und politisch motiviert“ seien. Im Grunde genommen argumentierte er, dass es darum ging, dass er Kunden als Anwalt abgerechnet hatte. „Natürlich habe ich keine Straftat begangen. Es geht hier rein um Rufschädigung“, schrieb er. Maximilian Krah nimmt an der konstituierenden Sitzung der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag teil. Deutsche Staatsanwälte erhoben am 29. April Anklage gegen den ehemaligen Mitarbeiter des rechtsextremen deutschen Politikers und Europaabgeordneten Krah, der für chinesische Geheimdienste spioniert hatte.

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