Stell dir diese Situation vor:
Christopher ist ein 72-jähriger Rentner mit vielen Gesundheitsproblemen, die ihn einschränken. Er hat keine Ersparnisse und lebt nur von seiner Rente. Dazu benutzt er Kreditkarten, um über die Runden zu kommen.
Jetzt hat er aber 77.000 Dollar Schulden bei den Kreditkarten und muss schwierige Entscheidungen treffen.
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Christopher steckt in einem Teufelskreis: Nach den monatlichen Mindestzahlungen für seine Kreditkarten bleibt ihm kaum Geld von seiner Rente übrig. Also nutzt er wieder die Karten, um die Lücke zu füllen.
Ein Lichtblick: Sein Haus ist abbezahlt und wert etwa 350.000 Dollar. Er möchte es seinen Kindern vererben, weiß aber nicht, ob er es verkaufen soll, um die Schulden zu tilgen – oder die Schulden einfach ignoriert.
Mal sehen, was sinnvoller ist.
Fast die Hälfte der Amerikaner über 50 hat monatlich Kreditkartenschulden, laut einer Umfrage von AARP. Viele fühlen sich unsicher, und bei mehr als der Hälfte sind die Schulden über 5.000 Dollar – oft wegen Alltagskosten, Autos oder Gesundheit.
Rentner können Schulden reduzieren, z.B. durch Sparen, Teilzeitjobs oder Schuldenkonsolidierung. Eine Umkehrhypothek könnte auch helfen.
Christopher hat kaum Spielraum – er gibt fast alles für Gesundheit und Schulden aus. Neue Schulden vermeiden hieße, an Essen oder Medikamenten zu sparen.
Soll er die Schulden ignorieren?
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Schulden ignorieren ist keine Lösung. Ohne Ersparnisse braucht er die Karte für Notfälle. Bei Nichtzahlung drohen Mahnungen – und im schlimmsten Fall eine Klage, die ihn zwingt, das Haus zu verkaufen.
Andererseits: Behält er das Haus, könnte es im Wert steigen. Er will dort alt werden, nicht ins Pflegeheim. Eine Umkehrhypothek wäre eine Option – damit könnte er Geld vom Hauswert bekommen, ohne es zu verkaufen. Die Zinsen wären niedriger als bei Kreditkarten.
Seine Kinder könnten später das Haus verkaufen oder die Hypothek selbst tilgen. Aber Vorsicht: Zu viel Erspartes könnte Probleme mit Medicaid geben.
Wenn er nur Mindestzahlungen leistet, müssen seine Kinder später die Schulden plus Zinsen begleichen – möglicherweise durch Verkauf des Hauses.
Egal, ob er verkauft, die Schulden ignoriert oder eine Hypothek nimmt: Am Ende bleibt weniger für seine Kinder übrig.
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Dieser Artikel dient nur zur Information und ist keine Beratung. Er wird ohne Gewähr bereitgestellt.