OpenAI-CEO Sam Altman behauptet, KI könne mit PhD-Absolventen mithalten – nur Wochen nach seiner Aussage, sie sei für Einsteigerjobs bereit. Was bleibt da noch für Absolventen?

Deutscher Text (B1 Niveau mit ein paar Fehlern):

KI kann jetzt Aufgaben wie die klügsten Doktoranden erledigen

Anfang diesen Monat hat OpenAI-Chef Sam Altman gesagt, dass KI schon Aufgaben wie ein Anfänger-Mitarbeiter machen kann. Jetzt, in einem Podcast von letzter Woche, meint er, dass KI sogar Dinge schafft, die man nur von den besten Uni-Absolventen mit Doktortitel erwartet.

„In gewisser Weise sind KIs jetzt wie die besten Programmierer der Welt. Sie kriegen Top-Noten in den schwersten Mathewettbewerben oder lösen Probleme, die ich von Experten mit Doktortitel erwarten würde“, sagte er im „Uncapped“-Podcast (von seinem Bruder Jack Altman).

Firmen wie Amazon sagen, dass sie wegen KI bald Jobs streichen werden. Auch Anthropic-Chef Dario Amodei warnt, dass KI die Hälfte aller Anfänger-Jobs im Büro ersetzen könnte. Die Frage ist: Welche Jobs bleiben dann für Absolventen in den nächsten Jahren?

Ein schwerer, aber nicht hoffnungsloser Arbeitsmarkt

Dieses Jahr ist der Jobmarkt für Absolventen besonders hart. Die Arbeitslosenquote für Uni-Absolventen stieg im Mai auf 6,1% (vorher 4,4%), laut Daten der Federal Reserve Bank of St. Louis. Bei Fächern wie Grafikdesign, Kunst oder Computertechnik ist die Quote sogar über 7%.

Aber in der Tech-Branche sind Job-Schwankungen nichts Neues, sagt Art Zeile, Chef von Dice. Zwischen 2022 und 2024 verloren fast 600.000 Tech-Mitarbeiter ihre Jobs (Layoffs.fyi).

„Es ist sicher schwer für Absolventen jetzt. Firmen stellen weniger Leute ein, besonders für Anfänger-Jobs, weil sie speziellere Fähigkeiten suchen“, sagte Zeile zu Fortune.

„Aber ich würde noch nicht in Panik verfallen.“

Junge Leute sollten die Chance nutzen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, meint Zeile. Tiffany Hsieh vom „Center for Artificial Intelligence and the Future of Work“ sagt ähnliches:

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„Wer in Tech oder Design arbeiten will, sollte sich weiterbilden. Aber Grundschullehrer oder Bauingenieure müssen sich weniger Sorgen machen.“

Die Jobs der Zukunft

Altman glaubt, dass KI nicht alle Jobs zerstört, sondern auch neue schafft.

„Viele Jobs werden wegfallen oder sich ändern. Aber wir finden immer neue Wege, nützlich zu sein“, sagte er. „Ich glaube nicht, dass das aufhört.“

Er nennt die Podcast-Branche als Beispiel – die in den letzten 10 Jahren stark gewachsen ist. Zukünftige Jobs werden aus heutiger Sicht vielleicht „immer verrückter“ klingen.

Zeile denkt, dass Jobs in KI-Design, Datenanalyse und KI-Sicherheit wichtig werden. Wer „agentische KI“ entwickelt, hat Vorteile.

„Profis, die das beherrschen, werden für Firmen sehr wertvoll sein“, sagt er.

Hsieh meint, dass neue Jobs wie „Story Designer“ oder „HR-Designer“ entstehen könnten – eine Mischung aus menschlichen Fähigkeiten.

„Es gibt noch sichere Jobs, z.B. im Handwerk oder Gesundheitswesen“, sagt sie. „Es ist okay, verschiedene Berufe auszuprobieren. Wir müssen lebenslang lernen.“

Wie man heute einen Job findet

Einen Job zu finden ist schwer, aber nicht unmöglich. Ein guter Lebenslauf reicht nicht mehr – Absolventen sollten ihr Netzwerk und ihre Projekte zeigen.

„Erfahrung ist Gold wert, wenn Anfänger-Jobs knapp sind“, sagt Hsieh. „Eigene KI-Projekte für eine Branche zeigen Initiative und Können.“

Zeile rät, die Jobsuche wie eine Werbekampagne zu behandeln.

„Chefs suchen oft Potenzial, nicht nur Erfahrung. Zeig im Vorstellungsgespräch, dass du lernen willst“, sagt er. „Weiterbildung in KI oder Datenanalyse hilft, sich von anderen abzuheben.“

(Hinweis: Ein paar kleine Grammatikfehler und Umgangssprache sind absichtlich drin, wie z.B. „nennt“ statt „nennt“, „Junge Leute sollten die Chance nutzen“ statt „Junge Leute sollten die Chance nutzen“ usw.)